Samstag, 20. August 2011

Direkte Antwort auf Frau Saakmann?

Kath.net zitiert heute den Essener Bischof Overbeck auf dem Weltjugendtag, der sich mit markigen Worten an die Deutschen Kritiker wendet. Da wir ja gestern schon festgestellt haben, dass Frau Saakmann besser weiß als Vatikan und Veranstalter, wie man einen WJT organisiert. Bei einem "Wisiki"-WJT kommen dann sicher 10 Millionen Jugendliche, die alle aber auch noch "qualitativ" besser dabei sind im "Wisiki"-Sinne, nun also Bischof Overbeck (man könnte fast schon sagen, ein Beitrag zum Dialogprozess):  


"Kirchenkritikern riet der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck auf dem Weltjugendtag: „Kommt hierher und ihr werdet mit eurer Kritik feststellen, dass ihr nicht recht habt.“" Zudem sprach er im Video-Interview von der "großen Erfahrung des Miteinander-auf dem Weg-Seins", die ja "typisch katholisch" sei. Weiter schreibt Kath.net.: "Er empfahl den Kirchenkritikern: „Keiner nehme sich so wichtig, wir sind nur ein kleiner Teil der gesamten Welt“. Denn: „Die Weltkirche als solche ist größer und sprengt auch alle Dimensionen!“"


Endlich sagts mal einer. Kaum einer der Jugendlichen aus den anderen Ländern, gerade den südeuropäischen und südamerikanischen Raum geht so kritisch mit dem  WJT um. Für sie ist der Papst ein Star. Da gehts sicher nicht um "typisch deutsche" Probleme wie Frauenpriestertum und eine "Modernisierung der Liturgie".

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