Donnerstag, 2. August 2012

Ein bisschen Wehmut

überkommt mich. Die "tollen Tage" des Libori-Triduums sind vorbei und es war wieder sehr sehr schön. Ein paar subjektive, verkürzte Eindrücke:

Die Vesper am Samstag ist so besonders. Mein absolutes Highlight in diesem Jahr das Libori-Lied mit Tonartwechsel. Der Vertretungs-Domorganist Sebastian Freitag hat wirklich eine große Leistung gezeigt. Vielleicht bleibt er ja in Paderborn, wenn er mit dem Studium fertig ist? Eine zweite Kostprobe seines Könnens konnten alle Besucher der Vorabendmesse erleben, als er eine phänomenale Liboritusch-Improvisation hinlegte und die Orgeln so richtig ausspielte.

Sehr gut gefallen - wie schon im letzten Jahr - hat mir auch die sehr refektierte und hörenswerte Predigt von Bischof Le Saux beim Pontifikalamt am Libori-Montag. Viel besser als noch letztes Jahr lief auch die "Zähmung" der Frauen vor dem kfd-Pontifikalamt um 11 Uhr. Mit Leinen abgesperrt war kein Durchkommen, um Handtücher in die ersten Bänke zu legen. Mit dem Nachspiel brachen dann aber alle Dämme. Nicht toll, aber immerhin.

Und natürlich die Beisetzung. Etwas fürs Herz. Jedes Jahr schön. Libori 2012 - wieder ein wichtiger Teil des Sommers.

Hier noch mal die Beisetzung zum Nachschauen:


1 Kommentar:

  1. Es gibt keine Beerdigung, auf die ich mich jedes Jahr so sehr freue, wie die am Liboridienstag!

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