"Am 11. Oktober 1962 eröffnete Papst Johannes XXIII. im Petersdom in Rom feierlich das Zweite Vatikanische Konzil. Es initiierte eine pastorale und ökumenische Erneuerung, die treffend mit unserem Libori-Leitwort „Erneuert euren Geist und Sinn“ zu umschreiben ist.
Das „aggiornamento“ wurde zu einem bedeutungsvollen Begriff dieser Kirchenversammlung. Es besagt ein „Heutigwerden“ von Glaube und Kirche: In der Treue zur Tradition erfolgt eine Anpassung an die heutige Zeit. Es geht in diesem Zusammenhang nicht um Angleichung an den Zeitgeist, vielmehr ist tatsächlich „Erneuerung“ gemeint, ein Heutigwerden aus dem Ursprung, der Quelle und Wurzel. Im letzten haben wir uns also an Christus und an die Wahrheit seines Evangeliums anzupassen – eine Erneuerung, die Geist und Sinn umfasst."
Das „aggiornamento“ wurde zu einem bedeutungsvollen Begriff dieser Kirchenversammlung. Es besagt ein „Heutigwerden“ von Glaube und Kirche: In der Treue zur Tradition erfolgt eine Anpassung an die heutige Zeit. Es geht in diesem Zusammenhang nicht um Angleichung an den Zeitgeist, vielmehr ist tatsächlich „Erneuerung“ gemeint, ein Heutigwerden aus dem Ursprung, der Quelle und Wurzel. Im letzten haben wir uns also an Christus und an die Wahrheit seines Evangeliums anzupassen – eine Erneuerung, die Geist und Sinn umfasst."
(Erzbischof Hans Josef Becker in seinem Grußwort zum Libori-Fest 2012)
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