Zwei Erinnerungen verbinden mich mit dem Lied:
Die erste geht auf die Heimat zurück. Traditionell - ich kannte es gar nicht anders - endete jeder Festgottesdienst zu Fronleichnam mit dem Te Deum, dann Tantum Ergo und sakramentaler Segen und schließlich "Ein Haus voll Glorie schauet" zum Auszug.
Erinnerung Nummer zwei bezieht sich auf meinen Besuch in Lourdes. Ein tolles Gefühl am Nachmittag bei der Sakramentsprozession mit Hunderten und Tausenden von Gläubigen in die "unterirdische Basilika" einzuziehen und dabei dieses Lied zu singen und in verschiedenen Sprachen zu hören.
Auch der selige Johannes Paul II. mochte das Lied, wie er einmal den deutschen Bischöfen in Rom mitteilte:
„Liebe Brüder! Ich möchte diese Gedanken nicht beschließen, ohne Euch etwas anzuvertrauen. Dreimal wurde es mir in meinem bisherigen Pontifikat geschenkt, Euer geliebtes Land als Pilger aufzusuchen. Von vielen Eindrücken bewegt, ist in mir besonders die Melodie eines Liedes nachgeklungen, das die Gläubigen voller Inbrunst gesungen haben: "Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land ...". Aus diesem Hymnus sprechen die Freude an der Kirche und auch der Stolz, zu dieser Kirche gehören zu dürfen.“
Bei Youtube finden sich einige Fassungen. Ich habe mich mal für diese beiden hier entschieden:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen