Ich zitiere aus einem Kath.net-Artikel, in dem es um die Reaktionen des Erzbistums Berlin auf Presseberichte rund um die Woelki-Aussage zur Homosexualität geht. Zum Beispiel "Der Tagesspiegel" hatte es doch aufgegriffen.
"Pressesprecher Stefan Förner erklärte, dass Medienberichte diese
Aussagen stark gerafft haben. Es sei dem Kardinal ein Anliegen, dass
Homosexuelle "nicht diskriminiert" werden.
Der Pressesprecher erklärte dann wörtlich gegenüber KATH.NET: "Kardinal
Woelki hat dauerhafte homosexuelle Beziehungen, wo zwei Menschen bereit
sind, ein Leben lang füreinander Verantwortung zu übernehmen, in
Relation gesetzt zu heterosexuellen Beziehungen, die ja auch nicht in
jedem Fall ‚in der katholischen Ordnung‘ sind (unverheiratet,
unverbindlich, etc.). Ein Vergleich mit der sakramentalen Ehe zwischen
Mann und Frau war gar nicht sein Thema".
Förner verwies dann auch auf den Katechismus (KKK 2358), wo bekanntlich
stehe, dass eine "nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen"
"homosexuelle Tendenzen" haben: "Also dass man nicht so tun kann, als
gebe es das nicht, und dass ihnen mit Achtung zu begegnen sei, man hüte
sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen".
Pressesprecher Förner erklärte abschließend gegenüber KATH.NET: „Die
sakramentale Ehe zwischen Mann und Frau behält ihre besondere Rolle.
Anlass für eine Irritation kann ich nicht erkennen.“"
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