Die Verbraucherinitiative Aeternitas schlägt vor, angesichts von steigenden Zahlen bei Urnenbestattungen den freien Platz auf den Friedhöfen zur Energiegewinnung zu nutzen. Denkbar wäre beispielsweise die Vergärung von Friedhofsabfällen.
"Im Auftrag von Aeternitas hat der Landschaftsarchitekt Andreas
Morgenroth unter dem Titel "Die Energiewende auf dem Friedhof -
Erzeugung und Nutzung regenerativer Energien auf Friedhofsfreiflächen"
verschiedene Vorschläge erarbeitet, um auf den Freiflächen erneuerbare
Energien zu erzeugen. Morgenroth empfiehlt dazu unter anderem, nachwachsende Rohstoffe wie
Holzbriketts, Hackschnitzel oder Biokohle zu nutzen, schnell wachsendes
Chinaschilf anzubauen oder Grünabfälle zu vergären. Durch Erdwärme,
Kleinwindanlagen, Photovoltaik oder Speicherenergie könnten
Friedhofsträger ihre Friedhöfe in das System der Energiewende
integrieren."
Das klingt aber dann nicht mehr nach Friedhof, sondern eher nach Biokraftwerk. Die ewige Ruhe neben schnell wachsendem Chinaschilf und gärendem Müll? Ob mit ewigem Licht Erdwärme gemeint ist?
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