Papst Pius XI. in der berühmten Enzyklika "Mit brennender Sorge", die er heute vor 75 Jahren unterzeichnet hat. Mir kam gerade die Idee, inwieweit dieser Text auch heute noch aktuell ist. Klar muss man abstahieren, heute ist Deutschland nicht von den Nationalsozialisten bedroht und gegenüber den Menschen damals geht es uns heute fantastisch. Aber ich frage mich, ob man nicht im Vatikan heute auch mit brennender Sorge auf die Kirche hier schaut. Man denke sich einmal den nationalsozialistischen Hintergrund weg und versetzte sich in Zeiten von Dialogprozess, Missbrauchsskandal, Kirchenfeindlichkeit, innerkirchliche Angst vor zuviel Romtreue...
"Mit brennender Sorge und steigendem Befremden beobachten Wir seit geraumer Zeit den Leidensweg der Kirche, die wachsende Bedrängnis der ihr in Gesinnung und Tat treubleibenden Bekenner und Bekennerinnen inmitten des Landes und des Volkes, dem St. Bonifatius einst die Licht- und Frohbotschaft von Christus und dem Reiche Gottes gebracht hat"
"Mit brennender Sorge und steigendem Befremden beobachten Wir seit geraumer Zeit den Leidensweg der Kirche, die wachsende Bedrängnis der ihr in Gesinnung und Tat treubleibenden Bekenner und Bekennerinnen inmitten des Landes und des Volkes, dem St. Bonifatius einst die Licht- und Frohbotschaft von Christus und dem Reiche Gottes gebracht hat"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen