Die CDU müsste doch mal ihr C weggenommen bekommen oder es selbst streichen. Das haben schon viele gefordert. Und manchmal glaube ich, dass da eine Menge Wahres dran ist.
Jetzt hat es die Ruhrgebietsstadt Bochum geschafft, die verkaufsoffenen Sonntage abzuschaffen, eine gute Meldung, die Schule machen sollte und wer protestiert? Die CDU (Dank an den Kollegen, der mich drauf aufmerksam machte.) Das kann doch nicht wahr sein. Eine Partei, denen der Sonntagsschutz immer wichtig war, die für christliche Werte einsteht oder es zumindest will.
Der Vorsitzende der Bochumer Ratsfraktion wird in der parteieigenen Bekanntmachung zitiert mit: „Der Fraktionsvorstand ist über die gestrige
Ratsentscheidung entsetzt. Diese Entscheidung ist ein großer
Imageschaden für die Stadt und ein nicht wieder gutzumachender Schlag
für den Bochumer Einzelhandel. In einem Punkt haben die Kritiker Recht: der Bürger kann den Euro nur
einmal ausgeben. Leider wird er dies nicht mehr in Bochum tun, sondern
er wird den Euro zukünftig sonntags beim Familienshopping in unseren
Nachbarstädten lassen. Die rot-grüne Koalition im Rathaus und die Linken
haben dem Einzelhandelsstandort Bochum schweren Schaden zugefügt.“
Das ist doch billiger Wahlkampf. Anstatt das Positive heraus zu stellen und die anderen Ruhrgebietsstädte zum Nachziehen aufzufordern, kommt so ein hohler Satz dabei raus.
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