Das Meßbuch für die Christmette mit dem Heiligen Vater in der Heiligen Nacht ist mittlerweile auf den Seiten des Heiligen Stuhls veröffentlicht. Und es birgt mehrere Neuerungen:
1. Vor der Messfeier gab es sonst eine Vorfeier in mehreren Teilen, da kamen dann unter anderem Texte aus den alten Propheten, die O-Antiphonen, ein Zeit der Stille vor. Abgeschlossen mit der Ankündigung des Festes, dem "Kalenda", wie die Römer sagen. 2011 werden wohl richtige Vigilien gehalten mit Psalmgebet, Schriftlesung und Te Deum zum Schluss. Ist das ein weiterer Hinweis auf den neuen Stil von Guido Marini?
2. Die sonst traditionelle Verehrung des Christkindes durch Kinder aller Kontinente, die Blumen brachten, entfällt, wenn ich es richtig sehe. Auch das klingt nach weiterer "Nüchtern-Machung".
3. "Missa cum jubilo" anstatt "Missa de angelis". Das verstehe ich leider nicht. Kann ich mir auch nicht erklären.
Um 22 Uhr feiert Benedikt XVI. im Petersdom, seiner Gesundheit wegen nicht um Mitternacht.
Das mit der Vigil ist das, was man eigentlich nach Möglichkeit machen sollte, in irgendeiner Rubrik, deren Ort mir jetzt nicht einfällt, steht es auch so.
AntwortenLöschenMachen leider nur die wenigsten. Gesäusel ist halt beliebter.
AntwortenLöschenTja, ich hätt lieber die Vigil. Aber man fragt mich ja nicht. ;7
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