Das Fest der unschuldigen Kinder, der Opfer des Kindermordes durch Herodes, ein Fest, das im Bewusstsein vieler Gläubigen nicht so präsent ist trotz großer theologischer Bedeutung. Heute wird dieser Tag hat auch gern zum Anlass genommen, auf den Schutz des ungeborenen Lebens hinzuweisen. Der Kölner Erzbischof hält dazu ja nahezu traditionell eine markige Predigt.
Aus dem Tagesgebet:
Vater im Himmel, nicht mit Worten haben die Unschuldigen Kinder dich gepriesen, sie haben dich verherrlicht durch ihr Sterben.Gib uns die Gnade, dass wir in Worten und Taten unseren Glauben an dich bekennen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Lesung aus dem ersten Johannesbrief:
Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.
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