Samstagabend 17.30 Uhr, kleine moderne Kirche im rechtsrheinischen Köln. Aus den Fürbitten:
"Für die Alten und Kranken, die in dieser vorweihnachtlichen Zeit besonders unter der Einsamkeit leiden.
Für die Kinder, die voller Sehnsucht auf Weihnachten warten."
Noch Fragen??? Den Rest der Liturgie verkneif ich mir hier...
Was lernen wir daraus? Manche Vorlagen sollte man definitiv vorher lesen, damit so was nicht passiert...*g*
AntwortenLöschenImmerhin, er hat vermutlich nicht das "Tauet Himmel" singen lassen?
Und? Kam da auch "Wir bitten Dich, erhöre uns"?
AntwortenLöschenNatürlich hat die Gemeinde brav geantwortet. Passt nicht hier braf (in Abwandlung von Schaf) sogar besser? Das Fürbittbuch hat der Zelebrant schon nach der Predigt bereitgelegt und die Seiten hatten sich offenkundig verschlagen. Die ersten zwei Fürbitten waren noch "neutral", die Fürbitte zu den Alten und Kranken hatte die Vortragende wohl überlesen, nach der für die Kinder hat sie dann abgebrochen.
AntwortenLöschenHat da jemand einfach den falschen Zettel weitergegeben? Immerhin entbindet dies den Lektor nicht von der vorigen Durchsicht dessen, was er zu lesen hat.
AntwortenLöschenMeiner Vermutung zufolge würde die Gemeinde weitestgehend immer mit "wir bitten dich, erhöre uns antworten. Mich plagen dabei bei mitgebrachten Fürbitten manchmal die abenteuerlichsten Versuchungen.