Irgendwie kann ich auch das Thema nicht mehr hören, genau wie Stuttgart 21 und BP Wulff, aber dennoch scheint es ja für die Zukunft der Kirche in Deutschland nicht unbedeutend zu sein. Aber da muss sich noch viel tun, der aktuelle Gremien- und Verbandskatholizismus hier hat ja viel zu sehr mit sich selbst zu tun.
Jetzt hat sich der Bischof von Essen zu Wort gemeldet, bei der Tagung zum 50. Geburtstag des II. Vatikanums. Stanislaus hatte schon drüber berichtet und die KNA zitiert. Ich schließe mich an. Ein sehr beachtenswertes und durchaus wichtiges Statement des Bischofs, finde ich:
"Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck mahnte die Katholiken, im gegenwärtigen Dialogprozess "emotional abzurüsten". Es bestehe die reale Gefahr, dass über Streit Brücken abgebrochen werden und die Einheit zerbreche. Zugleich warnte Overbeck davor, "durch einzelne Retuschen schmucker Fassaden innere Ruinen aufrecht zu erhalten" und sich auf "reine Bestandskonservierung» zu konzentrieren. Andererseits betonte der Ruhrbischof: "Wir brauchen unseren Glauben und unsere Kirche nicht neu zu erfinden. Schließlich stehen wir auf einem Fundament, das von der Verheißung Gottes getragen ist.""
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