Eine schöne Tradition, in heutigen Zeiten aus praktischen Gründen überflüssig und fast nirgendwo noch gepflegt ist die Festankündigung. Ausgehend vom Weihnachtsfest und dem Hochfest der Erscheinung wird an selbigem feierlich gesungen dem Gottesvolk verkündet, wann Ostern gefeiert wird und damit zusammenhängend Aschermittwoch, Christi Himmelfahrt etc.! Die Ankündigung endet dann mit dem Datum des 1. Advent.
Kennt jemand noch eine Gemeinde, bei der diese Ankündigung üblich ist? Das liturgische Institut Trier gibt ja jedes Jahr die aktuelle Form zum Singen kostenlos heraus. Download gibt es hier.
Ja, bei uns an der Kathedrale ist das üblich, man heißt sowas einen Cisiojanus und viele freuen sich vorher schon drauf.
AntwortenLöschenIch hatte das letztes Jahr um diese Zeit verbloggt: Es grünt so grün…
Im Dom zu St.Stephan in Wien ist es üblich, eine schöne Sache!
AntwortenLöschenEinmal haben ich das bisher gehört. Und für dieses Jahr ist es nun wohl leider zu spät. Aber ich hab's mir geholt - vielleicht kann man das nächstes Jahr bei uns machen. Ich werd's mal vorschlagen ...
AntwortenLöschenMERCI!!!
St. Hedwig, Kathedralkirche des Erzbistums Berlin (jedes Jahr im Pontifikalamt des Erzbischofs)
AntwortenLöschenIm Paderborner Dom wurde es gesungen am Ende des Epiphanie-Pontifikalamtes.
AntwortenLöschenJa, da gibt es im großen Erzbistum Paderborn doch noch einige Gemeinden in denen das so gepflegt wird. Eine ganz ordentliche Variante findet sich aúch im "Münchner Kantorale".
AntwortenLöschenMeine Güte, das LI hat noch nicht einmal einen ttf für "gregorianische Notation" und hat noch ein Scriptorium!
AntwortenLöschenIm Netz geschieht es hier:
AntwortenLöschenhttp://www.occidens.de/notabene/ostern.htm
Dom zu Münster (z.Z. im Überwasserkirchen-Exil) am 6. Januar!
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