Dienstag, 8. November 2011

Predigt und Twitter

Der englische "Telegraph" berichtet über die Beschwerde des Präsidenten des Päpstlichen Kulturrates, Kardinal Ravasi (Quelle: wikipedia.de), die Predigten in der Kirche seien "zu grau und zu dumpf". Es bestünde die Gefahr, dass die Predigten zu irrelevant würden. Um im TV- und Computerzeitalter bestehen zu können, müsste man "packender und pointierter" werden. Er forderte auch noch andere Wege der Glaubensweitergabe. "Die 140 Zeichen bei Twitter" könnten auch ein Weg neben der Predigt sein.

Deutliche Worte, nicht unbedingt zu erwarten von einem Kurienkardinal. Aber, so berichtet Kath.net, ist das bei Kardinal Ravasi nicht so unerwartet. Er betreibt ein eigenes Blog für "Il Sole 24 Ore".

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