Mittwoch, 14. September 2011

Wie gnädig, Frau Göring-Eckardt

Vor dem Papstbesuch fühlen sich irgendwie alle bemüßigt etwas zu sagen. Das hat mich ja gestern schon geärgert. Heute geht das so weiter, heute sind die Protestanten wohl dran.

Präses Schneider muss was zum Papstamt sagen, aber am besten ist doch noch die Aussage von Synodenpräses, Katrin Göring-Eckardt. Sie erwarte, dass es zu Auseinandersetzungen über die Geschlechter- und Sexualmoral der Kirche komme, schreibt sie in der "Saarbrücker Zeitung". Sie finde die Anti-Papst-Demos gut und richtig. Benedikt XVI. solle lernen, dass er in ein Land komme, indem sich Homosexuelle durch die Sexualmoral der Kirche verletzt fühlten.

Schließlich wird sie noch zitiert mit: "Ob der Papst etwas dazu sagt, muss er allein entscheiden." Wie gnädig, Frau Göring-Eckardt.


3 Kommentare:

  1. Wenn der Kölner Stadtanzeiger am 22. September Küng auffährt, bestelle ich den ab!

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  2. Manchmal kann ich sie alle einfach nich mehr am Kopp haben, meine Güte ne....

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  3. Es gibt mannigfaltige Gründe die Amtsökumene mit den Vereinen der EKD nicht zu mögen - einer davon ist diese Frau und die damit verbundene Umwandlung in die Spirituelle Sparten der GrünInnenPartei!

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