Donnerstag, 15. September 2011

Wenn der Papst zur Gefahr wird

Kath.net berichtet vom Verbot die CDU-Werbeplakate nach der Senatswahl mitWillkommensplakaten für Benedikt XVI. zu überkleben.

"Das zuständige Bezirksamt aber gab keine Nutzungserlaubnis. Auch das Verwaltungsgericht Berlin entschied in einem Eilverfahren gegen diese Nachnutzung (Aktenzeichen VG 1 L 285.11, Beschluss vom 30.8.2011).

Die Begründung: Eine solche Sondererlaubnis dürfe nur erteilt werden, wenn überwiegende öffentliche Interessen nicht entgegenstünden. Derart großen Werbetafeln komme aber grundsätzlich ablenkende Wirkung zu. Dadurch würde die Unfallgefahr gesteigert"


Heißt das, entweder sind überwiegende öffentliche Interessen gegen den Papstbesuch oder der Papst lenkt den Verkehr ab und die Unfallgefahr steigert sich?
Beides ist interessant, soweit ich weiß, ist die Mehrheit nicht gegen den Papstbesuch. Genauso interessant ist Variante 2. Ein Frank Henkel, Oberbürgermeisterkandidat der CDU lenkt den Verkehr nicht ab, aber der Papst. Ist der Papst interessanter als Frank Henkel?

Manchmal ist der deutsche Amtsschimmel samt Bürokratie einfach unglaublich.

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