Um 15.00 Uhr beginnt in Paderborn die "fünfte Jahreszeit". Was dem Rheinländer der Karneval, das ist dem Paderborner LIBORI. Und wenn sich dann die Weihrauchschwaden mit dem Geruch von frischen Reibekuchen vermischt, dann ist eine einzigartige Festkombination perfekt. Denn - wie sagt man in Westfalen? - wer anständig beten kann, der kann auch nachher anständig feiern und wo geht das besser als auf LIBORI?
Und wenn dann ab 14.00 Uhr alle Paderborner Glocken das Fest einläuten, dann warten die Gläubigen auf den Liboritusch wie die Kinder aufs Christkind. Ich freue mich schon auf die Pontifikalvesper zur Erhebung der Reliquien, der ich zum ersten Mal beiwohnen werde. 23 bischöfliche Gäste werden erwartet, darunter zwei Kardinäle, die aus dem Erzbistum Paderborn stammen.
Hier schon mal zur Einstimmung, die Hymne aller Libori-Feiern:
Wie heißt es noch in einer der Antiphonen in der Erhebungsvesper: "O du glückliche Paderstadt". Wahrhaft, auf ein würdiges LIBORI-Fest 2011.
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