Sonntag, 13. Januar 2013

Wie die Weihnachtszeit liturgisch beenden?

Ein Vorschlag aus dem Bonner Münster:

"Die Gottesdienste um 10:00 und um 18:30 werden mit einer Statio am Johannes-Altar eröffnet. Auf dem zentralen, vollendet ausgearbeiteten Alabasterrelief ist die Taufe Jesu im Jordan zu sehen. Rechts hält ein Engel Kleider für Christus bereit; links im Bild sitzt Johannes der Evangelist und notiert diese Begebenheit. Ein Engel macht den Evangelisten auf die Erscheinung in der Höhe aufmerksam: Dort schwebt der Heilige Geist in Gestalt einer Taube, und darüber im Giebelfeld erscheint Gottvater.
Zum Glaubensbekenntnis erinnern sich die Gläubigen an ihre eigene Taufe und werden mit geweihtem Wasser besprengt. Zum Ende der Abendmesse erklingt die Festankündigung, die Lichter an den Tannenbäumen werden gelöscht und das Kind aus der Krippe genommen."

Die Statio am Johannes-Altar gefällt mir gut, auch das Singen der Festankündigung passt heute, finde ich, ebenso gut, wie am Dreikönigstag. Toll, dass sie überhaupt gesungen wird. Das Licht an den Bäumen zu löschen ist doch ein schönes Zeichen. Aber, das Kind aus der Krippe zu nehmen? Ich weiß nicht. 

3 Kommentare:

  1. Es ist nicht besonders sinnvoll, das Kind aus der Krippen zu nehmen, da die Krippe doch bis Lichtmeß stehen bleibt. :-)

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  2. Ja und den Tannenbaum drei Wochen ohne Lichter anschauen..........ich weiß nicht!

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  3. Die Krippenschließung schien mir eigentlich gefühlsmäßig "richtig". Am Fest Mariä Lichtmeß vor der Heiligen Messe mit Lichterprozession.

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