Von St. Martin ein paar Schritte zu laufen, aber ganz in der Nähe des Domes befindet sich die Dominikanerkirche St. Andreas, die gleich zwei Krippen aufgebaut hat. Die "Klosterkrippe" in der Nähe des Altars, ganz klassisch, wenn auch etwas kitschig und die in Köln sehr bekannte "Brauerkrippe", die die Weihnachtsszene ins Milieu des Bierbrauens versetzt.
Nur wenige Meter weiter die Marzellenstraße entlang gegangen kommt man an der Generalvikariatskirche St. Maria Himmelfahrt vorbei, ein Stück barocker Glanz in Köln. In dieser Kirche ist die Italienermission zu Hause. Überhaupt hat man das Gefühl kurzzeitig in Rom zu sein, wenn man diese Kirche betritt.
Abschluss von Krippenspaziergang Teil zwei war dann in der ältesten Kirche, in St. Gereon. Die Krippe, die leider im Vorraum der Kirche aufgestellt war, passte in ihrer Form aber exzellent in dieses kleine Seitenkapellchen. Die aufgebauten Mauern hatten irgendwie ihren Charme. Zuerst sind mir die drei Hauptfiguren gar nicht aufgefallen. Ich dachte, es könnten auch Hirten sein, die vor der Krippe beten, nur dargestellt nur durch das Licht ohne Figuren. Aber da sind mir wohl die Symbolvorstellungen durchgegangen. Natürlich kann man auch hier das Kind der in Krippe liegen sehen.
Ein wunderschöner Rundgang in zwei Teilen, der nächstes Jahr vielleicht noch ergänzt wird.
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