Mittwoch, 23. Januar 2013

Was ist das für ein Dialog?

Auf dem "Dialogforum" kreuz-und-quer.de, dass sich selbst "Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung" nennt, ist eine Diskussion u.a. um die Bloggerszene entbrannt. Auslöser ist ein Artikel aus dem Osnabrücker Kirchenboten - Webreporter Andreas Kaiser berichtet - über die Politikfähigkeit des "C". Lauda Sion und Stanislaus diskutieren fleißig mit.

Zitiert wird in dem Artikel auch der Chefredakteur von kreuz-und-quer.de, Stephan Eisel. Zitat: "Mit ihrem „Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung“, wie das Portal im Untertitel heißt, wollen die Macher, die mehrheitlich eng mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) verbunden sind, auch ein Zeichen setzen gegen den gegenwärtigen Rechtsruck im Internet. Nach Ansicht der Herausgeber dominieren dort seit einigen Jahren eher die Blogs von Christen aus dem konservativen und zum Teil sogar extremistischen Spektrum das Meinungsbild. „Wir haben eine zukunftsweisende, nicht rückwärtsgewandte Orientierung“, sagt Eisel."

Dass viele Blogger mit dem Stempel "konservativ" belegt sind, damit müssen sie und können sie sicher leben, vielen sehen sich ja auch selbst so. Würde ich für mich auch unterschreiben. Aber einen Rechtsruck zu unterstellen, das geht deutlich zu weit. Ist das ein Beitrag zum Dialog im Jahr des Glaubens? So nicht!

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