"Er wird sichtbar unter
unseren Füßen. Er trägt uns und lässt sich auch von uns tragen.
Er ist nicht der Fahrradfahrertyp, der nach unten tritt und nach oben
hin buckelt. Nach oben hin trägt er uns mit all unseren Lasten, und
nach unten fällt er dreimal: An der dritten, an der siebenten und an
der neunten Kreuzwegstation, um uns auch dort noch nahe zu sein und
berührbar zu bleiben, wo wir gefallen sind. Das Kreuz aber bleibt
auf seinen Schultern. Das ist unser Lebensgrund, der trägt und alles
erträglich macht."
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