Samstag, 2. Februar 2013

Ob die Wortwahl so geschickt ist?

Das Interview mit dem Chef der Glaubenskongregation, mit Erzbischof Müller in der "Welt" macht ja auch in der Blogoezese eine ganz schöne Welle. In gewisser Weise stimme ich ihm bei der wohl schlagendsten Aussage des Gesprächs zu. Die Geschütze, die gerade von vielen Seiten auf die Kirche gerichtet sind, haben schon Züge davon. Aber ist es geschickt, dass so zu formulieren? Gerade als Deutscher? Gerade in der aktuellen Debatte? Gerade in seiner Position? Ich bin mir nicht sicher!

"Gezielte Diskreditierungs-Kampagnen gegen die katholische Kirche in Nordamerika und auch bei uns in Europa haben erreicht, dass Geistliche in manchen Bereichen schon jetzt ganz öffentlich angepöbelt werden. Hier wächst eine künstlich erzeugte Wut, die gelegentlich schon heute an eine Pogromstimmung erinnert".

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