Samstag, 9. August 2014

Gebetsanliegen

Wie häufig passiert es mir, dass mir nach dem Empfang der Kommunion in den Momenten der Stille etliche Menschen in den Sinn kommen, für die ich beten möchte. Nicht selten wird das kurze Gebet zu einem zweiten Fürbittgebet für die Menschen, an die ich denken muss und die mir wichtig sind. Für ganz besondere Menschen, die mir sehr viel bedeuten, für liebe Verstorbene, für Freunde, die Probleme haben, ganz aktuell für eine junge Familie mit vier Säuglingen etc.!
Immer wieder frage ich mich, ob das überhaupt den Sinn dieses besonderen Moments gerecht wird. Sind dafür nicht eben die Fürbitten da? Wäre da ein Dankgebet angemessener? Und doch glaube ich, im Moment des innigsten Gebets sollten doch gerade auch Dank und Bitte für ganz wichtige, besondere Menschen aus dem Umfeld stehen, oder?

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