„Den Gott Jesu Christi anzubeten,
der sich aus Liebe zum gebrochenen Brot gemacht hat, ist das
wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die Götzendienste von
gestern und heute. Das Niederknien vor der Eucharistie ist Bekenntnis
der Freiheit: Wer sich vor Jesus niederkniet, kann und darf sich vor
keiner noch so starken irdischen Macht niederwerfen. Wir Christen
knien nur vor dem Allerheiligsten Sakrament, weil wir wissen und
glauben, dass in ihm der einzige wahre Gott gegenwärtig ist, der die
Welt geschaffen und so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn
hingab.“
(Papst Benedikt XVI. Zu
Fronleichnam 2008)
Da fällt mir nur folgendes altes
Sakramentslied „Kommt, Cherubim, hernieder“ (besonders seine
zweite Strophe) zu ein:
Hier ist Gott selbst zugegen, o wer
kann dies erwägen, der nicht die Knie beugt, sein Haupt zum Staube
neigt? Und wer kann dies erkennen und nicht vor Lieb entbrennen zu
dem, der wunderbar aus Liebe sich selbst gibt dar?
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