Donnerstag, 30. Mai 2013

Niederwerfen vor dem Allerheiligsten

Den Gott Jesu Christi anzubeten, der sich aus Liebe zum gebrochenen Brot gemacht hat, ist das wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die Götzendienste von gestern und heute. Das Niederknien vor der Eucharistie ist Bekenntnis der Freiheit: Wer sich vor Jesus niederkniet, kann und darf sich vor keiner noch so starken irdischen Macht niederwerfen. Wir Christen knien nur vor dem Allerheiligsten Sakrament, weil wir wissen und glauben, dass in ihm der einzige wahre Gott gegenwärtig ist, der die Welt geschaffen und so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab.“
(Papst Benedikt XVI. Zu Fronleichnam 2008)

Da fällt mir nur folgendes altes Sakramentslied „Kommt, Cherubim, hernieder“ (besonders seine zweite Strophe) zu ein:

Hier ist Gott selbst zugegen, o wer kann dies erwägen, der nicht die Knie beugt, sein Haupt zum Staube neigt? Und wer kann dies erkennen und nicht vor Lieb entbrennen zu dem, der wunderbar aus Liebe sich selbst gibt dar?

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